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Kein Platz für Gewalt (2)


Am 12.10.2019 kam es durch Spieler oder begleitende Freunde unserer A-Jugend zu Übergriffen auf den Schiedsrichter. Durch externe Zeugen konnte der Hauptbeteiligte erkannt und durch das Kreisjugendsportgericht, das am 30.10. getagt hat, belangt werden. Harte Konsequenzen sind nun die Folge.

Der erweiterte Vorstand des DJK TuS Essen-Holsterhausen 1921 e.V. hat satzungsgemäß entschieden, das betreffende Vereinsmitglied aus dem Verein auszuschließen. Es liegt eine massive Missachtung unserer Regeln und Werte vor. Dies schädigt nicht nur den Verein, sondern beeinträchtigt den gesamten Fußballsport. Wir bedauern dies ausdrücklich.

Weiterhin wird die A-Jugend als Konsequenz aus dem laufenden Spielbetrieb zurückgezogen. Wir sind mit der mangelnden Kooperation und Einsicht sowie mit falsch verstandener Solidarität nicht einverstanden. So wie viele nicht beteiligt waren, so können doch nicht nur Einzelne etwas bemerkt haben. Ebenfalls ausschlaggebend war das überwiegende Desinteresse der Eltern der zum großen Teil minderjährigen Jugendlichen. Darüber hinaus gilt es, wirklich Unbeteiligte zu schützen.

Wir erachten diese Konsequenz für die Mannschaft als angemessen: Strafe für die einen, Schutz für die anderen. Leider lässt sich eine genaue Zuordnung nicht treffen.

Der TuS bietet denjenigen Spielern, die weiterhin Interesse am Fußballsport beim TuS haben, einen kontinuierlichen Trainingsbetrieb an. Planungen für einen Neustart in der nächsten Saison werden folgen. Bedingung ist die Teilnahme aller Mannschaftsmitglieder an dem vom Kreisjugendsportgericht angeordneten Anti-Aggressionstraining.

Vorstand DJK TuS Essen-Holsterhausen 1921 e.V.

Kategorien "Aktuelles"

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