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A mit 6:1 auf Platz 3 der Leistungsklasse



In doppelter Weise haben sich die A-Junioren des TuS Holserhausen bei ihrem 6:1 (6:0) über den FC Stoppenberg von ihrer besten Seite gezeigt: Vor dem Wechsel hatten sie die Gäste in Sachen Spielcleverness und vor allem Effektivität klar übertrumpft, dann im zweiten Durchgang mit viel Respekt und einer Menge Köpfchen die in der Pause kurz vor dem Abbruch stehende Partie über die Runden gebracht. Doch der Reihe nach.


Schon nach zwölf Minuten lag die Jungs von der Pelmanstraße mit 3:0 in Front. In Minute zweu war eine eigentlich als Flanke gedachte Hereingabe von Fahd an Freund und Feind und auch am verdutzten Keeper der Stoppenberger zum 1:0 ins Net gesegelt. In der 10. Minute war Maxi Nutznießer eines pefekt ausgespielten Konters und einem maßgenauen Pass von der linken Seite, so dass er problemlos auf 2:0 stellte. Und damit nicht genug. Nur zwei Minuten später verwandelte Rico einen Freistoß - vorausgegangen war ein böses und nicht mit einer Karte geahndetes Foulspiel an Nils - direkt zum 3:0.


Als dann Boris bei einer Ecke gefoult und sich dieser darüber beschwerte, dass es keinen Freistoß für ihn gab, wurde er vom Schiedsrichter, der aufgrund des nicht Erscheinens des angesetzten Unparteiischen von den Gästen gestellt wurde, mit einer Zeitstrafe belegt. Aber der TuS ließ sich dadurch nicht beirren und erhöhte in Unterzahl durch einen feinen Fernschuss von Emir auf 4:0 (22.).


Die Jungs aus Holsterhausen hatten aber immer noch nicht genug. Nachdem Emir nur den Außenpfosten getroffen hatte, erhöhte Finn per Doppelpack noch vor der Pause auf 6:0. Zuerst traf er nach einer Ecke von Emir per Kopf, dann nach einer weiteren Ecke per Fallrückzieher.


Leider hatte sich aber im ersten Druchgang die Stimmung auf und neben dem Feld so aufgeheizt, dass es mit dem Pausenpfiff zu einer Rudelbildung auf dem Platz kam und der Schiedsrichter ankündigte, die Partie abzubrechen. Glücklicklicherweise beruhigten sich in der Kabine die Gemüter auf beiden Seiten wieder. Und glücklicherweise sprang eine andere Person aus dem Gästetross ein und leite die Partie nach dem Wechsel anstelle des Schiedsrichters aus Durchgang eins, der sich weigerte, die Begegnung fortzuführen.


Und so gebührte in der zweiten Halbzeit neben den Akteuren beider Mannschaften, die sich überaus diszipliniert zeigten und keine Hektik mehr aufkommen ließen, auch dem Unparteiischen ein dickes Lob, denn er leitete die Partie in den zweiten 45 Minuten überaus konsequent, gerecht und mit viel Souveränität. Dass Stoppenberg noch zum Ehrentreffer kam und der TuS noch eine Vielzahl an Chancen liegen ließ, war am Ende nebensächlich. Letztlich waren alle Beteiligten froh, dass die Begegnung mit viel Anstand und Respekt beendet werden konnte.


TuS: Moritz - Boris (25. Georgios), Tom, Luis, Bedirhan (46. Halil) - Nils - Maxi, Rico, Finn, Fahd - Emir (46. Liam) Von Patrick Droste






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